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Was ist Hypnose?

 

Unter Hypnose ist die willentliche Einflussnahme auf die Aktivitäten des Gehirns oder des Bewusstseins, und somit gegebenenfalls indirekt des Körpers zu verstehen. Die Hypnose kann zu verschiedenen Psychischen oder physischen Zuständen führen, die von der Normalfunktion abweichen und zu unterschiedlichen Zwecken, beispielsweise im Rahmen einer Therapie, genutzt werden können.

 

Die Hypnose hat eine jahrtausende alte Geschichte in unterschiedlichen Kulturen. Bereits zu Zeiten der Sumerer im 3. Jahrtausend vor Christus fand sie erste Erwähnungen.

 

Hypnose ist ein effektives Instrument, welches tiefgehende Prozesse der Veränderung mit teilweise überraschend schnellen Resultaten auslösen  kann. Sie sollte nur mit großer Achtsamkeit und von entsprechend ausgebildeten Hypnotiseuren angewendet werden. Des Weiteren ist ein Reihe von Kontraindikationen zu beachten.

Mein Interview bei "Live ab 6" im Regionalfernsehen

 

Am 08.04.2016 hatte mich der Sender ww-tv.de eingeladen in die Sendung "Live ab 6".

An dieser Stelle herzlichen Dank an den Sender für das Bereitstellen dieses Videos.

Die Moderatorin Lena Roy interviewte mich zum Thema Hypnose, Hypnosetherapie und Entspannung und ich denke dieser Zusammenschnitt gibt Ihnen einen ersten Eindruck zu meiner Person und meiner Arbeit.

Viel Spass beim anschauen.

 

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Ist die Hypnose das Richtige für Dich?

 

Hast Du den Wunsch nach Veränderung persönlicher Verhaltensmuster, wie zum Beispiel das Aufhören mit dem Rauchen, regelmäßig Sport zu treiben, Gewicht zu verlieren etc?

 

Möchtest Du endlich alte Glaubenssätze, wie: „ich bin nicht gut genug“, „ich bin hässlich“, „ich schaff das nie“ oder auch „das kannst Du nicht“, „Du bist zu dumm“ loswerden?

 

In der Nähe von Spinnen oder Mäusen verspürst Du ein Unwohlsein?

 

Du quälst Dich bei dem Gedanken an die Steuererklärung, weil Du gelernt hast, das es eine schreckliche Aufgabe ist?

 

Du hast Angst vor Prüfungssituationen, oder wenn Du einen Vortrag vor Publikum halten sollst?

 

Dir fällt es schwer bestimmte Dinge zu erlernen?

 

Mit dem bewussten Verstand Dein unbewusstes Verhalten zu steuern, bzw. verändern zu wollen ist eine anstrengende und mühsame Arbeit. Dein Verhalten, Deine Glaubensmuster wurden jahrelang seit Deiner Kindheit durch immer währende Wiederholung programmiert, automatisiert und so in Deinem Unterbewusstsein gespeichert.

 

Durch Hypnose hast Du direkten Zugang zu Deinem Unterbewusstsein, Zugang zu Problemursachen, die im Unbewussten verborgen liegen und zu denen wir im rationalen Bewussten keinen Zugang haben. In Trance tritt Dein bewusstes Denken in den Hintergrund, Dein Weg zu tiefliegenden Gefühlen, Blockaden und Verletzungen ist jetzt möglich und die Deinem eigentlichen Problem zu Grunde liegende Blockade kann gelöst oder gewandelt werden.

 

Du hast in diesem Zustand die Möglichkeit mit Leichtigkeit schlechte Angewohnheiten, negative Glaubenssätze sowie unerwünschtes Verhalten zu verändern, genauso wie nicht verarbeitete Trauer oder alte Verletzungen loszulassen.

 

Im bewussten Zustand nutzten wir etwa 10 Prozent unserer möglichen Gehirnleistung, doch wenn wir den direkten Zugang zu unserem Unterbewusstsein nutzen, haben wir die Fähigkeit auch die restlichen 90 Prozent auszuschöpfen. Diesen direkten Zugang zum Unterbewussten erreichen wir durch die Hypnose.

 

 

 

Was Hypnose nicht ist!

 

Das Wort Hypnose lößt häufig erst einmal gemischte Gefühle bei den Menschen aus.

Viele verbinden die Hypnose mit Fernsehshows oder Bühnenauftritten, bei denen wildfremde Menschen von einem Showhypnotiseur dazu gebracht werden Zahlen zu vergessen, wie ein Huhn zu gackern oder sich nicht mehr an Ihren Namen zu erinnern. Der ganze Zauber der Showhypnose besteht darin, dass der Showhypnotiseur die hohe Kunst beherrscht, diejenigen aus dem Publikum herauszufiltern, die zu den etwa 15 bis 20 % gehören, die diesen Zustand überhaupt erreichen können.

Die Suggestionen die in diesem Zustand gegeben werden, verfliegen in der Regel sehr schnell nach Beendigung einer solchen Trance.

Ein weiteres Klischee ist, das man in Hypnose völlig willenlos ist. Niemand ist in Hypnose willenlos, erzählt etwas was er nicht möchte oder macht sich selbst lächerlich. Der Klient bekommt in Hypnose alles mit und kann diesen Zustand auch nach Bedarf selbst beenden. Immer wieder gibt es Klienten die denken sie seien nicht in Trance gewesen, weil sie alles ganz bewusst mitbekommen haben.

Die Hypnose soll der persönlichen Veränderung dienen, und zu einem Verhalten führen, das zukünftig besser ist.

Sollte der Klient der Meinung sein, er müsse dem Hypnotiseur beweisen, das er nicht hypnotisierbar ist, ist eine so große Abwehrhaltung da, das es wahrscheinlich auch nicht gelingen wird.

 

Wenn man das Ziel einer erfolgreichen Hypnose hat, ist es unabdingbar, sich möglichst frei von Erwartungshaltungen zu öffnen und zu beobachten. Auch sollte die Chemie zwischen Klient und Hypnotiseur beidseitig stimmen. Es ist wesentlich leichter sich fallen zu lassen bei einem Hypnotiseur den man mag, als wenn man eine Abneigung gegen Ihn empfindet.

 

Häufig wird angenommen, die Hypnose sei grundsätzlich ein Enstpannungszustand oder nur möglich in tiefer Enstpannung. Das ist nicht korrekt, denn die Hypnose funktioniert selbst in sehr angespannten Zuständen, wie beispielsweise nach einem Unfall oder einer angsterfüllten Situation. Das Bild von einem stillen abgedunkelten Raum mit der berühmten Couch, und einem säuselten Hypnotiseur ist nur ein kleiner Teilbereich der Arbeit eines Hypnotiseurs, der nur zu bestimmten Zwecken eingesetzt wird und für viele Anwendungen aber völlig ungeeignet ist. Beispielsweise im Sportcoaching: Mann stelle sich einen Marathonläufer vor, den der Hypnotiseur mit säuselndem Singsang dazu bringen möchte, Höchstleistungen im richtigen Moment abzurufen...

 

Je tiefer eine Trance im körperlichen Sinn ist, desto mehr Areale des Gehirns gehen ebenfalls in eine Art Schlafmodus, in denen Sie auf die gegebenen Suggestionen nicht mehr reagieren, und somit ein Erreichen des Hypnoseziels nahezu unmöglich ist.

 

Eine Möglichkeit in diesem Zustand dennoch sehr erfolgreich zu arbeiten bietet das Simpson Protocol.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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© Tamara Schwind

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